Stand der Dinge

Stand der Dinge
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Mitglieder & Mitstreiter:innen
Das Interesse ist groß und wir freuen uns, dass sich so viele Menschen über das Wohnprojekt informieren und überlegen mitzumachen. Wir sind von 7 Gründungsmitgliedern auf 38 Mitglieder angewachsen.
Zum jetzigen Zeitpunkt (Anfang September 2024) sind wir etwa 15 – 21 wohninteressierte Mitglieder – plus Kinder. Wer wird dabei sein? So einfach ist eine Entscheidung ja nicht. Ernsthaft dabei sein wollen Alex & Marcel, Kerstin, Michael, Timo & Linda mit Tochter Ronja, Laurence & Klaus-Peter, Jo-Fan & Ting, Ruth & Ralf, Laura & Nora, Conny – insgesamt bislang eine sozial sehr gemischte Gruppe, was ein lebendiges Miteinander verspricht.
Und 17 investierende Mitglieder unterstützen das Projekt und tragen dazu bei, dass sich die Wohnungslandschaft in Göttingen ein kleines bisschen ändert – andere, nicht profitorientierte Wohnformen Raum bekommen und sich entwickeln können! Ihnen allen danken wir schon jetzt hier ganz besonders! Über weitere Beteiligungen freuen wir uns!
Bauforschung
Nov. 2024
Zur Zeit wird am Meiningerhaus geforscht. Die niedersächsische Landesdenkmalbehörde möchte, dass das Meiningerhaus genauer untersucht wird. Gibt es besondere Wandmalereien, alte Balken, Mauern? Im Meiningerhaus hatten immer Menschen und Gewerke ihr Unterkommen, die in der Stadt innerhalb des Walls nicht unbedingt gern gesehen waren, wie hier Seifensieder und Viehhändler. Es wird also „Bauforschung“ betrieben. Die übernimmt Anfang nächsten Jahres die Bauforschungsfirma Streichardt & Wedekind GbR, die direkt aus der Nachbarschaft im Quartier kommt. Darüber freuen wir uns sehr und sind gespannt auf ihre Ergebnisse.
Wir leisten gerade unseren Beitrag zu dieser Bauforschungsauflage der niedersächsischen Denkmalschutzbehörde, indem wir an unseren samstäglichen Bautagen in Absprache mit der städtischen Denkmalschutzbehörde und unserer Architektin relevante Stellen im Meiningerhaus freilegen und modernes Baumaterial entsorgen, damit die zu untersuchenden Bauwerksteile überhaupt zugänglich für die Bauforscher:innen sind.
06.01.2025 Die Bauforscher starten mit ersten Vorbereitungen für die eigentliche Bauforschung.
23.01.2025 Offizieller Auftakttermin für die Bauforschung mit der Niedersächsischen Denkmalschutzbehörde, Herrn Dr. Rüsch, der Bauforschungsfirma, Frank Wedekind /Streichardt & Wedekind GbR, unserer Architektin Monika van Vught und uns. Beim Arbeitstreffen am 30.1.2025 ist darüber berichtet worden.
15.03.2025 Austausch mit Herrn Dr. Thomas Appel und Frank Wedekind in der Galerie Ahlers/Co-Working-Space über die Archivarbeiten zum Meinigerhaus (Herr Appel) und den Bauforschungsarbeiten (Herr Wedekind). Herr Appel wurde vom Niedersächsischen Denkmalamt für die Archivarbeiten beauftragt.
08.05. um 10:15 ein Treffen geben zum Fachlichen Austausch zu den Ergebnissen der Bauforschung mit Frank Wedekind, Herr Rüsch und Frau Bohnsack. Herr Wedekind nimmt auf Wunsch von Herrn Rüsch noch kleinere Nachforschungen mit auf. Die Verschriflichung des Gutachtens ist in Arbeit.
Bodenproben
Okt. 2024
Genauso muß der Boden untersucht werden. Hier ist es ganz fix gegangen und Herr Wolk und seine Mitarbeiter:innen vom Erdbaulabor in Rosdorf haben schon im Oktober die Bodenproben entnommen. Das Ergebnis steht noch aus.
16. Dez. 2024
Die Gutachten zur Bodenprobe liegen vor.
28. Mai 2025
Schreiben mit Einschätzung der Senkungsschäden (Grundwasserverhältnisse, Risse an Fundamenten oder Gebäude) am Meiningerhaus vom Erbaulabor/Dipl.-Geologe U. Wolk, da das Denkmalamt die Senkungsschäden vermutet, dass sie nicht auf die Gründungsverhältnisse zurückzuführen wären.
Parkplätze
Nov. 2024
Da die Parkplätze einem Neubau im Wege stehen – sie sind als Baulast im Baulastverzeichnis mit 22 Plätzen eingetragen – bemühen wir uns gemeinsam mit der Stadt und der Geschäftsfirma, für das die Plätze eingetragen sind, um eine gute Lösung für die Beteiligten – alle sind daran interessiert. Auch das neue Mobilitätskonzept der Stadt sollte dabei im Blick bleiben; denn es sind ja zukünftig weniger Autos in der Stadt erwünscht. Wir sind im Gespräch mit den Geschäftsinhabern, der Stadt und haben kompetente, mit solchen Baulastproblemen vertraute Mediatoren und Rechtsanwält:innen an unserer Seite und sind sehr zuversichtlich, dass es eine gemeinsame einvernehmliche Lösung geben wird. Die betreffende Geschäftsfirma hat sich ebenfalls juristischen Beistand gesucht (Brief des RA vom 2.1.2025). Jetzt steht an, dass beide juristischen Teams gemeinsam schauen, wie eine für alle Seiten vertretbare Lösung aussehen kann. (mail vom 7.1.2025)
März 2025
Nach Kontakten zwischen den juristischen Verhandler:innen wird seitens der WoQua im ersten Schritt ein Antrag auf Löschung der Stellplatzbaulasten ins Auge gefasst. (mail vom 10.3.2025)
22.4.2025 Die Stadt Göttingen bietet ein (zu bezahlendes) Beratungsgespäch zur Baulast an. Wir nehmen dies vertreten durch die RA an. Die ‚Beratung‘ erfolgt ausschließlich schriftlich, diese Anwort datiert vom 9.5.2025.
20.5.2025 Besprechungstermin mit den RA zum weiteren Vorgehen.
30.5.2025 Schreiben an die Stadt Göttingen durch die RA. weger der Parkplätze