Die Eingangstür des Neubaugebäudes soll im Osten liegen. So ergibt sich eine Art gemeinsamer Hof, von dem aus der Neubau, die Werkstatt und auch die Hospitalstr. 24 betreten werden kann und Begegnung beiläufig entsteht. Ein Gang im Erdgeschoss führt zum innen liegenden Treppenaufgang (mit Fahrstuhl ggf.), einem Fahrradabstellraum und weiter bis in das gemeinsame „offene Wohnzimmer“ im Zwischenbau und Meiningerhaus. Alle Wohnungen im Gebäude sollen mit mindestens einem Balkon ausgestattet sein und mindestens einem Kfw50 Effizienzhaus Standard entsprechen.
Der Bau ist von der Straße in etwa der Flucht der Hospitalstr. 24 zurückgesetzt. Das trägt zum einem dem Bauplan, aber auch dem städtebaulichen Aspekt Rechnung; zum anderen ist die Hospitalstr. durch die Nähe zur Fußgängerzone, zum Markt und zur Gastronomie durchaus mit Fußgängern belebt und der Vorgarten schafft eine größere Privatsphäre.
Im Erdgeschoss sind kleine bis mittlere barrierefreie Wohnungen geplant. Im ersten und zweiten Stockwerk größere Wohnungen für Familien und im Dachgeschoss 2 mittelgroße Wohnungen. Eine Idee ist, dass es sogenannte „Satelliten Zimmer“ gibt, die sowohl der einen als auch der anderen Wohnung zugeschlagen werden können, je nach veränderten Bedürfnissen der Bewohner:innen.